Was sind die typischen Tänze der Dominikanischen Republik?

Die Dominikanische Republik ist aufgrund ihrer unendlichen Strände mit feinem weißen Sand eines der beliebtesten Reiseziele. Doch dieses Paradies hat nicht nur eine üppige Landschaft zu bieten. Es ist auch reich an Kultur und Traditionen.

Das Kennenlernen der typischen Tänze und der traditionellen Musik der Dominikanischen Republik ist eines der größten Vergnügen, das Sie bei Ihrem nächsten Urlaub in Punta Cana erleben können. Aus diesem Grund haben wir die ultimative Liste typischer dominikanischer Tänze zusammengestellt, mit denen Sie vertraut sein sollten, damit Sie sie vor Ort sofort wiedererkennen können:

1. Merengue
2. Bachata
3. Salsa

Im Folgenden stellen wir die einzelnen Volkstänze vor, damit Sie alles über die Ursprünge der einzelnen Stile, ihre Merkmale, die Art des Rhythmus und die Tanzschritte erfahren können.

Merengue

Merengue ist ein Musikgenre, das Mitte des 19. Jahrhunderts in der Dominikanischen Republik entstanden ist. Der Merengue hat seinen Ursprung in den Zuckerrübenfeldern und hat es geschafft, Grenzen zu überschreiten und zu einem der berühmtesten Genres der Welt zu werden.

Darüber hinaus wurde er 2016 von der UNESCO zum Meisterwerk des kulturellen, mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit erklärt.

Ursprünglich wurde er mit Saiteninstrumenten wie der Gitarre oder der Bandurria gespielt, aber nach und nach wurden das Akkordeon, die Tambora-Trommel, die Güira, das Saxophon und manchmal Keyboards oder Pauken eingebaut.

Es ist ein einfacher und unterhaltsamer Tanz, was ihn sehr beliebt macht. Merengue hat drei grundlegende Schritte oder Bewegungen; einen Seitenschritt, einen Schritt nach vorn und einen nach hinten. Wenn Sie diese Merengue-Schritte lernen und anfangen, sie zu kombinieren, können Sie ganz einfach ein ganzes Merengue-Lied durchtanzen.

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Bachata

Bachata ist eine Kombination aus Merengue, kubanischem Son und Bolero. Er entstand Anfang des 20. Jahrhunderts in den am meisten benachteiligten Vierteln der Dominikanischen Republik, doch schon bald war er auf allen möglichen Partys und in Bars zu hören, bis er zu einem der beliebtesten Tanzgenres wurde, das sogar die höchsten Ebenen der dominikanischen Musikkultur erreichte und von Berühmtheiten wie Víctor Víctor oder Juan Luis Guerra gespielt wurde.

Seine Texte sprechen von Herzschmerz, Melancholie und Leidenschaft, etwas, das sich in den Schritten und Bewegungen zeigt, die diesen enorm sinnlichen Tanz ausmachen. Paare tanzen hierbei in völliger Harmonie eng beieinander.

Es gibt vier grundlegende Schritte oder Bewegungen des Bachata: ein seitlicher Schritt, ein weiterer seitlicher Schritt zur gegenüberliegenden Seite, eine Bewegung des rechten Fußes zur Seite und dann werden die Füße wieder zusammengeführt, wobei der letzte Fuß, der sich bewegt, nach vorne gehalten wird. Die Bewegung variiert zwischen den Paaren, die zusammen tanzen. Während der eine mit der Bewegung nach links beginnt, die normalerweise vom Mann ausgeführt wird, bewegt sich die andere Hälfte des Paares, in der Regel die Frau, nach rechts.

Der Tanz geht mit Wendungen und schwungvollen Bewegungen weiter, die Sie faszinieren werden. Mit etwas Übung werden Sie sie allerdings auch selbst meistern.

Salsa und Son

Obwohl diese Tanzgattungen nicht unbedingt aus der Dominikanischen Republik stammen, haben sich beide Tanzarten hier durchgesetzt.

Salsa und Son bilden zwei weltweit verbreitete tanzbare Musikgenres aus der Karibik, deren Ursprünge und Urheberschaft unter Kubanern, Dominikanern und Puertoricanern umstritten sind.

Obwohl es sich um Schwestermelodien handelt, gibt es einige Unterschiede:

Son ist ein Musikgenre, das in der Karibik geboren wurde. Es war jedoch eher auf Kuba konzentriert, da es das erste Genre war, das in das Land kam und aus dem der kubanische Son geboren wurde.

Salsa hingegen kann mit dem kubanischen Son verwechselt werden, da es sich um ein Musikgenre handelt, das aus der Verschmelzung von karibischer Musik und kubanischem Son resultiert. Darüber hinaus sind die Melodien, die bei der Salsa verwendet werden, die gleichen wie beim Son. Es gibt nur kleine Unterschiede.

Der auffälligste Unterschied liegt jedoch in den Instrumenten: Der kubanische Son verwendet subtile Klavier-, Cello-, Pauken-, Bongo-, Cembalo-, Gitarren- und Trompetenmelodien, während die Salsa typische kubanische Instrumente aus den 1920er Jahren wie Timbales, Maracas, das kubanische Güiro, Klavier, Kontrabass, Trompeten, Flöten und die Violine verwendet.

Obwohl beide Stile unterschiedliche Instrumente verwenden, klingen die Melodien fast gleich, sodass es schwierig ist, zwischen den beiden Tanzarten zu unterscheiden.

Wo kann man Livemusik hören?

In der Hauptstadt der Dominikanischen Republik, Santo Domingo, finden Sie einige der berühmtesten Nachtclubs der Insel und die besten Orte, um an Montagen tropische Rhythmen mit Live-Orchester genießen zu können.

In der dominikanischen Hauptstadt gibt es dazu berühmte Clubs, in denen man lateinamerikanische Live-Musik hören kann. Auf ihren Bühnen standen schon Stars wie Bonny Cepeda, Manny Manuel, Sergio Vargas und Ala Jaz. Live-Musik beginnt normalerweise um 23 Uhr, aber es empfiehlt sich, früher dort zu sein, um einen guten Platz zu ergattern.

Wenn Sie in Punta Cana übernachten, finden Sie auch zahlreiche Orte, an denen Sie tanzen und Son, Bachata und Salsa hören können. Wenn Sie Anfänger sind und lateinamerikanische Tänze lernen möchten, können Sie außerdem an verschiedenen Einführungskursen teilnehmen.

Sind Sie bereit für einen Urlaub im dominikanischen Rhythmus? Lassen Sie die Musik beginnen!